BABYSITTEN: AUF DAS VORSTELLUNGSGESPRÄCH ERFOLGREICH VORBEREITEN! 

 

Wie für alle anderen Arbeitnehmer ist für den Bewerber schon einmal eine wichtige Stufe übersprungen, wenn man zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch bei einem potenziellen Arbeitgeber eingeladen wird. Ähnlich ist es in der Branche der Kinderbetreuung. Wird der Babysitter zum Vorstellungsgespräch  eingeladen, dann sind seine Chancen auf eine Verpflichtung schon einmal stark gestiegen. Die überwiegende Mehrheit der  Eltern laden nämlich meistens nur  2-3 Bewerber für das persönliche Gespräch ein. Um sich nun endgültig gegen den Rest der Kandidaten durchzusetzen, sollte man durch die Informationen, die man während des Interviews erhält, versuchen die Familie kennenzulernen und einzuschätzen. Meist erkennt man recht schnell, worauf die potenziellen Arbeitgeber besonders Wert legen und kann dieses Wissen auch noch im persönlichen Gespräch dazu nutzen, um einen möglichst positive Eindruck zu hinterlassen.

 

Relativ schnell erkennt der Babysitter im Vorstellungsgespräch, ob die Eltern eher konservativ oder fortschrittlich eingestellt sind. Hat man diesen Sachverhalt richtig erkannt, dann fällt es viel leichter Antworten zu finden, die die Eltern vom Kandidaten hören möchten. Dies ist auch eine ausgezeichnete Möglichkeit die Struktur und den Umgang innerhalb der Familie kennenzulernen. Natürlich sollte jeder Bewerber ein gehobenes Grundwissen über den Beruf selbst mitbringen. Es bringt nämlich relativ wenig, wenn sich der Babysitter im Vorstellungsgespräch gut verkaufen kann, dann aber im Anschluss nur wenig oder unzureichendes Fachwissen zu bieten hat.

Aufgaben die für jeden Babysitter zum Pflichtprogramm gehören sollten, sind beispielsweise das Wechseln von Windeln, Zubereitung der Fläschchen für Babys, gute und altersgerechte Kommunikation mit den Kindern und ein freundliches, nettes und entspanntes Auftreten auch wenn es etwas hektische zu geht. Mindestens so  wichtig wie es für den Babysitter ist die ganze Familie kennenzulernen, ist es für die Eltern von größter Bedeutung sich ein Bild über die fachlichen Qualitäten des Betreuers zu machen. Dies gelingt den Eltern meistens durch spezifische Fragen zu den Aufgaben, bei denen der Bewerber zeigen muss, dass er das A & O seines Handwerks beherrscht.


Der Aspirant, der bei allen zuvor angesprochenen Punkten am besten abschneidet, bekommt normalerweise das Privileg angestellt zu werden. Trotzdem hat der Babysitter im Vorstellungsgespräch vermutlich die beste Möglichkeit den Ausgang positiv zu seinen Gunsten zu entscheiden. Sollten Bewerber zwar in die engere Auswahl für den Job gekommen sein, aber letztlich doch nicht verpflichtet werden, dann sollte der Aspirant eventuell versuchen, unterlaufene Fehler beim Interview beim nächsten Mal zu vermeiden. Da der Markt für Betreuungspersonal im Augenblick dringend qualifiziertes Personal sucht, bietet sich bestimmt schon bald erneut die Chance auf einen Arbeitsplatz. Haben die Kandidaten ihre Schwächen erkannt, dann können sie gezielt daran arbeiten diese auszumerzen.

 

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